Heilpraktiker-Praxis mit Fokus auf stressbedingte Beschwerden
In meiner Praxis begleite ich Sie auf Ihrem Weg zu mehr Energie und Wohlbefinden. Gemeinsam finden wir Ihre Strategie, chronischen stressbedingten Erkrankungen vorzubeugen oder bestehende Beschwerden anzugehen. Individuell. Achtsam. Natürlich.

Chronischer Stress macht uns krank

Der Begriff „Stress“ stammt aus der Werkstoffkunde und beschreibt, wie stark sich ein Material unter der Einwirkung einer bestimmten Kraft verformt. Im allgemeinen Sprachgebrauch beschreibt er eine körperliche und psychische Reaktion auf Anforderungen, die als bedrohlich oder überfordernd wahrgenommen werden. Dabei wird ein Cocktail von Stresshormonen ausgeschüttet, der uns kurzfristig besonders aufmerksam, kraftvoll und fokussiert sein lässt. Ein wahrer Zaubertrick der Natur! Doch chronischer Stress belastet die Gesundheit und kann unter anderem zu Erschöpfung, Infektanfälligkeit, Schlafstörungen, Burnout, Stoffwechsel-Erkrankungen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen. 

Ich helfe Ihnen, sich wieder wohlzufühlen, ausgeglichen zu sein und Energie für die Anforderungen Ihres Alltags zu haben.

Ihre Situation und Ihre Persönlichkeit sind entscheidend für unsere gemeinsame Wahl der passenden Therapiemethoden.
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Hypnosetherapie

Hypnosetherapie ist eine kraftvolle therapeutische Methode, bei der Sie in einen Zustand tiefer Entspannung und fokussierter Aufmerksamkeit versetzt sind – eine sogenannte hypnotischen Trance. In diesem Zustand werden unser Unbewusstes und unsere tiefe innere Kreativität zugänglicher.

Mit Hilfe von gezielten Suggestionen, Visualisierungen und Techniken sollen gewünschte Verhaltensweisen gestärkt und unerwünschte Muster oder Glaubenssätze aufgelöst werden. In einem ausführlichen Vorgespräch tauschen wir uns über Ihr Anliegen aus und formulieren das Ziel, das Sie hypnotherapeutisch erreichen möchten.

  • Entspannung:
    Umgebungsreize treten in den Hintergrund, Konzentration und Beruhigung bekommen Raum. Vergleichbare Zustände findet man in der Meditation, in Tagträumen oder im „Flow“, der als völlige Vertiefung und restloses Aufgehen in einer Tätigkeit erlebt wird.
  • Selbstbewusstsein:
    Der Kontakt zu unbewussten Ebenen des Gehirns und den eigenen Ressourcen kann hergestellt werden, um beispielsweise Bilder vergangener Erfolge wachzurufen. Mit diesen inneren Bildern kann das Gefühl von Selbstwirksamkeit und Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten aktiviert werden.
  • Schlafverbesserung:
    Durch tiefe Trancen lernen wir, wieder erholsame Entspannungszustände zu erleben und Zugang zu den eigenen Fähigkeiten von Entspannen und Loslassen zu finden. Gründe für Schlafstörungen können erforscht und bearbeitet werden.
  • Verhaltensänderung:
    Hypnosetherapie kann helfen, gesundheitsschädliche Kompensationsmechanismen von Stress durch gesündere Gewohnheiten zu ersetzen. Klassische Beispiele sind hier die Rauchentwöhnung und das gesunde Essverhalten.
  • Schmerzlinderung:
    Ähnlich wie bei der Meditation sinken in Trance Muskelspannung, Herzfrequenz und Blutdruck, die Atmung wird ruhiger und regelmäßiger und die Aktivierbarkeit von Reflexen nimmt ab. Chronische Schmerzen als Folge von Stress können beeinflusst werden, denn während der Hypnose sinkt der Stresshormonspiegel im Blut und es kann eine mentale Distanz zu den Schmerzen aufgebaut werden.
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Resilienztraining

Die Resilienz ist eine weitere Vokabel aus der Werkstoffkunde. Sie ist ein in der Physik gebräuchlicher Begriff für elastische Stoffe, die auch nach hoher Druckeinwirkung wieder in ihre Ursprungsform zurückkehren. Deswegen wird Resilienz auf die Psyche übertragen oft als „Immunsystem der Seele“ bezeichnet.

Sie ist zu einem Teil angeboren, sie lässt sich aber ebenso trainieren. Mit ausführlichen Gesprächen und Übungen fördern wir Ihre Resilienzfaktoren. Das sind Fähigkeiten und Ressourcen, die Ihnen helfen, stressige Situationen und Krisen erfolgreich zu bewältigen. Wir stärken dadurch Ihre Anpassungsfähigkeit an herausfordernde Situationen, damit sie gelassen mit ihnen umgehen können und gestärkt wieder aus ihnen herauskommen.

  • Emotionsteuerung:
    Sie nehmen Ihre Gefühle wahr und wissen, was Sie tun können, um sich beispielsweise bei Stress wieder zu beruhigen.
  • Empathie:
    Sie können sich in die Gefühlswelt anderer hineinversetzen. Diese Empathie ermöglicht es Ihnen, Verständnis für Verhaltensweisen aufzubringen und angemessen zu reagieren.
  • Impulskontrolle:
    Sie können Ihre Impulse unterdrücken oder verschieben und schaffen es so, sich von Störungen nicht ablenken zu lassen.
  • Kausalanalyse:
    Sie sind in der Lage Zusammenhänge von Problemen zu erkennen und aus Fehlern zu lernen.
  • Optimismus:
    Sie nehmen eine positive Grundhaltung ein. Dabei wird nichts beschönigt, Sie können aber auch aus schweren Lagen noch etwas Positives schöpfen.
  • Selbstwirksamkeit:
    Sie sind überzeugt, schwierige Situationen oder Aufgaben durch eigenes Handeln bewältigen zu können.
  • Zielorientierung:
    Sie verlieren nie ihren Fokus – egal, was kommt. Ich verwende lieber den Begriff „Richtungsorientierung“, da die Erreichung eines definierten Ziels zwar Erleichterung verschafft, aber was dann? Ein weiteres Ziel? Und noch eins? Ihre Richtung ergibt sich hingegen aus Ihren Talenten, den Tätigkeiten, die Sie mühelos ausführen und die Ihr Beitrag sind zu einer Welt, in der Sie leben möchte.
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Mikronährstoff­therapie

Die Mikronährstofftherapie konzentriert sich auf die Versorgung des Körpers mit essenziellen Mikronährstoffen wie Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen, Fettsäuren und Aminosäuren. Ziel ist es, den Nährstoffhaushalt zu optimieren, Mängel auszugleichen und die Gesundheit zu fördern. Mikronährstoffe sind lebenswichtige Bausteine, die der Körper benötigt, um optimal zu funktionieren. Insbesondere hohe Stressbelastungen sind wahre Mikronährstoffräuber, aber auch viele Medikamente, Umweltgifte, Alkohol, bestimmte Lebensmittel und Rauchen. Ich untersuche durch Blutanalysen, ob mögliche Mängel vorliegen und empfehle Ihnen eine individuelle und gezielte Ergänzung fehlender Mikronährstoffe.

Wie wirken Mikronährstoffräuber?

Mikronährstoffräuber sind Substanzen, Gewohnheiten oder Lebensumstände, die die Aufnahme, Verwertung oder Speicherung von Mikronährstoffen im Körper negativ beeinflussen. Sie können den Nährstoffhaushalt aus dem Gleichgewicht bringen und zu Mangelerscheinungen führen, selbst bei einer ausgewogenen Ernährung.

  • Erhöhter Verbrauch: Stress oder Krankheit steigern den Bedarf an bestimmten Mikronährstoffen.
  • Geringere Aufnahme: Einige Stoffe hemmen die Aufnahme von Mikronährstoffen im Darm.
  • Vermehrte Ausscheidung: Bestimmte Substanzen fördern den Abbau oder die Ausscheidung von Vitaminen und Mineralien.

Typische Mikronährstoffräuber
1. Lebensmittel und Getränke

  • Zucker und Weißmehlprodukte: Erhöhen den Verbrauch von B-Vitaminen und Magnesium.
  • Alkohol: Belastet die Leber und führt zu einem Mangel an Vitamin B1, B6, Folsäure und Magnesium.
  • Koffein (Kaffee, Tee, Energy-Drinks): Fördert die Ausscheidung von Kalzium, Magnesium und B-Vitaminen.
  • Softdrinks mit Phosphorsäure: Können das Kalzium-Gleichgewicht stören und die Knochengesundheit beeinträchtigen.
  • Oxalsäure (z. B. in Spinat oder Rhabarber): Bindet Kalzium und Magnesium, was die Aufnahme hemmt.
  • Phytinsäure (z. B. in unfermentierten Getreideprodukten): Hemmt die Aufnahme von Eisen, Zink und Kalzium.

2. Medikamente

  • Antibiotika: Können die Darmflora stören, was die Aufnahme von B-Vitaminen und Vitamin K beeinträchtigt.
  • Protonenpumpenhemmer (Magensäureblocker): Reduzieren die Aufnahme von Vitamin B12, Magnesium und Eisen.
  • Abführmittel: Fördern den Verlust von Kalium, Magnesium und wasserlöslichen Vitaminen.
  • Diuretika (Entwässerungsmittel): Führen zu Verlusten von Kalium, Magnesium und anderen Mineralien.

3. Lebensstilfaktoren

  • Stress: Erhöht den Verbrauch von Magnesium, Vitamin C und B-Vitaminen.
  • Rauchen: Reduziert Vitamin C, E und Beta-Carotin durch erhöhten oxidativen Stress.
  • Intensive sportliche Aktivität: Erhöht den Bedarf an Magnesium, Zink, Eisen und B-Vitaminen.

4. Umweltfaktoren

  • Pestizide und Schwermetalle: Können die Aufnahme oder Funktion von Spurenelementen wie Zink, Selen und Kupfer beeinträchtigen.
  • Luftverschmutzung: Führt zu einem höheren Verbrauch von Antioxidantien wie Vitamin C und E.
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Neuraltherapie

Das sogenannte Quaddeln ist Teil der Neuraltherapie nach Huneke und unterstützt den Körper bei der Selbstheilung akuter Schmerzgeschehen. Eingesetzt wird diese Methode vor allem bei Muskelverspannungen im Rücken-, Schulter- und Nackenbereich – die häufig stressbedingt sind.
Durch die Injektion des Betäubungsmittels Procain (< 2%) mit einer feinen Kanüle in die obere Hautschicht (Dermis) erfolgt eine gezielte Unterbrechung von Schmerzreizen.

Die Injektionen lösen dabei kleine mit Flüssigkeit gefüllte Schwellungen = Quaddeln aus. Der Wirkstoff verteilt sich dann durch das Gewebe zu der schmerzenden Muskelstelle. Dabei wird auch die lokale Durchblutung angeregt, was zu einer Überwärmung und somit einer Lockerung des Muskels führt.


Warum sind Muskelverspannungen im Rücken-, Schulter- und Nackenbereich häufig stressbedingt?

  • Stressreaktion:
    Bei Stress aktiviert der Körper das vegetative Nervensystem (Sympathikus), was zu einer Erhöhung des Muskeltonus führt. Besonders betroffen sind oft die Muskeln im Rücken-, Schulter- und Nackenbereich. Das macht Sinn! Denn wenn der Mensch als aufrecht gehendes Säugetier einer Bedrohung = Stress ausgesetzt ist, müssen die Muskeln schnell auf Kampf oder Flucht umschalten können und der Gang muss zum besseren Überblick besonders aufrecht sein. Übrigens weiten sich dabei auch die Pupillen, damit wir gut in die Ferne schauen können.
  • Chronische Anspannung:
    Wenn der Stress lange andauert, bleiben die Muskeln ständig angespannt, was zu Schmerzen und eingeschränkter Beweglichkeit führen kann.
  • Fehlhaltungen und Bewegungsmangel:
    Menschen unter Stress verharren häufig unbewusst in ungünstigen Haltungen. Zudem führt Stress oft zu einem verminderten Bewegungsdrang, was die Durchblutung der Rückenmuskulatur einschränken kann.
  • Stresshormone und Entzündungsprozesse:
    Stress erhöht die Ausschüttung des Stresshormons Cortisol. Chronisch erhöhte Cortisolspiegel können Entzündungsprozesse im Körper fördern und das Schmerzempfinden verstärken. Gleichzeitig werden regenerative Prozesse wie die Heilung von kleinen Verletzungen in Muskeln und Bindegewebe gehemmt.
  • Psychosomatische Faktoren:
    Stress kann das Schmerzempfinden verstärken, indem die Wahrnehmung von Schmerzen im Gehirn verändert wird. Unverarbeiteter Stress oder psychische Belastungen manifestieren sich häufig körperlich am Rücken. Wir tragen wortwörtlich zu viel Last auf unseren Schultern.
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ABI-Diagnostik

Die ABI-Diagnostik ist ein Verfahren zur Beurteilung des Zustands der Blutgefäße durch die Messung des Knöchel-Arm-Index (englisch: Ankle-Brachial Index, ABI). Der ABI ist das Verhältnis des systolischen Blutdrucks an den beiden Knöcheln zum systolischen Blutdruck an den beiden Oberarmen. Die Messung erfolgt mit meinem speziellen Equipment zeitgleich an den vier Punkten, sie ist nicht-invasiv, schmerzfrei und dauert ca. 15 Minuten.

Sie wird häufig eingesetzt, um eine periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK, auch „Schaufensterkrankheit“) zu erkennen, bei der die Arterien in den Beinen durch Arteriosklerose verengt oder blockiert sind. In der Folge werden die Muskeln durch unzureichende Durchblutung nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt, was sich nach kurzer Gehstrecke mit Schmerzen und Krämpfen bemerkbar macht.
Doch bei Arteriosklerose sind die Gefäßveränderungen häufig nicht auf die Beine beschränkt. Patienten mit pAVK tragen ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall, das durch ABI-Diagnostik frühzeitig besser eingeschätzt werden kann.

Vorteile der ABI-Diagnostik bei Stresspatienten:

  • Stresspatienten haben aufgrund der Auswirkungen chronisch erhöhter Stresshormonspiegel ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Die Messung gibt frühzeitig Auskunft über den Zustand der Blutgefäße, auch wenn noch keine Symptomatik entstanden ist.

  • Häufig nehmen Stresspatienten die Warnsignale ihres Körpers selber kaum wahr. Die Messung und Interpretation des ABI-Index ist ein wissenschaftlich anerkanntes Verfahren, das die Einschätzung bestimmter Gesundheitsrisiken greifbar macht.

  • Die ABI-Diagnostik unterstützt die Wahl und Priorisierung geeigneter Therapiemethoden und Lebensstilveränderungen zur Linderung oder Prävention von stressbedingten Beschwerden. Sie ermöglicht auch eine entsprechende Verlaufskontrolle.

  • Die Messergebnisse können dem Haus- oder Facharzt vorgelegt werden, um bei Bedarf auch dort weiterführende Therapieansätze einzuleiten.
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Ernährungstherapie

Ernährungstherapie ist ein Ansatz zur Verbesserung der Gesundheit durch die Anpassung der Ernährung. Sie basiert auf wissenschaftlichen Erkenntnissen darüber, wie Nahrungsmittel und Nährstoffe unsere Körperfunktionen beeinflussen und steht natürlich in enger Beziehung zur ergänzenden Mikronährstofftherapie.

Ziel meiner Beratung ist es, Sie bei der Auswahl einer nährstoffdichten, naturbelassenen, alltagstauglichen und vor allem leckeren Ernährung zu unterstützen. Dabei berücksichtigen wir bestehende Beschwerdebilder, Unverträglichkeiten und Ihre ganz individuellen Vorlieben.

Wie hilft Ernährungstherapie bei Stress?

1. Verbesserung der Lebensqualität:

  • Mentale Gesundheit:
    Magnesium, Omega-3-Fettsäuren und komplexe Kohlenhydrate können die Stimmung stabilisieren.
  • Energie und Leistungsfähigkeit:
    Die richtige Ernährung unterstützt die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit.
  • Schlaf:
    Bestimmte Lebensmittel wie Kirschen, Cashewkerne und Walnüsse begünstigen die Bildung von Melatonin, einem schlaffördernden Hormon.

2. Prävention von Krankheiten:

  • Antioxidantienreiche Lebensmittel schützen vor Zellschäden und stärken das Immunsystem.
  • Ballaststoffreiche Lebensmittel unterstützen eine gesunde Verdauung.
  • Entzündungshemmende Lebensmittel leisten einen Beitrag zur Reduktion von Entzündungsreaktionen im Körper. Sie senken somit das Risiko für viele chronische Krankheiten wie Allergien, rheumatische Erkrankungen, Magen-, Darm- oder Schilddrüsenerkrankungen, Osteoporose, Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie Parodontitis und andere chronische Infektionen.
  • Intermittierendes Fasten kann die metabolische Flexibilität fördern, also die Fähigkeit des Körpers, je nach Verfügbarkeit und Bedarf zwischen verschiedenen Energiequellen wie Kohlenhydraten und Fetten als primäre Energiequellen zu wechseln. Dies senkt das Risiko für Stoffwechselerkrankungen wie die Insulinresistenz und den häufig darauf folgenden Typ II Diabetes.

3. Unterstützung bei bestehenden Krankheiten:

  • Diabetes:
    Durch die richtige Auswahl und Kombination von Kohlenhydraten können Blutzuckerspitzen vermieden werden.
  • Reizdarmsyndrom:
    Eine Anpassung an eine Low-FODMAP-Diät kann Symptome wie Blähungen und Bauchschmerzen lindern.
  • Nahrungsmittelunverträglichkeiten:
    Beispielsweise glutenfreie Ernährung bei Zöliakie oder fruktosearme Produkte bei Fruktoseintoleranz.
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Phytotherapie

Bei der Phytotherapie oder Pflanzenheilkunde werden Heilpflanzen oder deren Bestandteile genutzt, die spezifische Wirkungen auf den Körper haben. Dies können beispielsweise beruhigende, immunstärkende, entzündungs­hemmende, verdauungs­fördernde oder schmerzlindernde Eigenschaften sein. Alle diese Eigenschaften sind besonders wichtig für Stresspatienten. Ein besonderer Schwerpunkt meiner Arbeit ist der Einsatz von sogenannten Adaptogenen.

Adaptogene Pflanzen sind Arzneipflanzen, die unsere Widerstandskraft in Bezug auf Stress erhöhen, unsere Konzentration fördern und die Leistung sowie Ausdauer steigern können. Sie fördern die Fähigkeit des Organismus, sich an körperliche, emotionale oder umweltbedingte Belastungen anzupassen. Adaptogene wirken über eine Regulierung des Stresssystems, insbesondere der Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren-Achse (HPA-Achse). Diese Achse steuert die Freisetzung von Stresshormonen wie Cortisol.

Worauf wirken Adaptogene?

  • Stress: Sie reduzieren die negativen Auswirkungen von Stress und fördern Resilienz.
  • Energie: Adaptogene können das Energielevel erhöhen und geistige Klarheit fördern.
  • Immunsystem: Viele Adaptogene stärken die Abwehrkräfte.
  • Schlaf: Einige Adaptogene fördern einen erholsamen Schlaf.
  • Leistung: Sie unterstützen die geistige und körperliche Ausdauer, zum Beispiel bei intensiver Arbeit oder Sport.
  • Homöostase: Adaptogene fördern die Wiederherstellung des Gleichgewichts im Körper.

Einige bekannte Adaptogene und ihre spezifischen Vorteile:

  • Ashwagandha: Fördert die Entspannung und reduziert Angstzustände, kann die Schlafqualität verbessern und den Cortisolspiegel senken, unterstützt kognitive Funktionen und Gedächtnis.
  • Rosenwurz: Erhöht die körperliche und geistige Ausdauer, reduziert Müdigkeit und unterstützt bei Erschöpfung, fördert eine positive Stimmung.
  • Ginseng: Stärkt das Immunsystem und die Konzentration, unterstützt die körperliche Leistungsfähigkeit, fördert die Erholung von stressigen Phasen.
  • Reishi: Unterstützt die Entspannung und das Immunsystem.
  • Cordyceps: Fördert Energie und Ausdauer.
  • Chaga: Hat antioxidative Eigenschaften und stärkt die allgemeine Vitalität.
  • Maca: Unterstützt das hormonelle Gleichgewicht und Energie, kann die Libido und die körperliche Belastbarkeit steigern.
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Aromatherapie

Ätherische Öle sind die Abwehrmechanismen in der Pflanzenwelt und wirken direkt auf unser körperliches, geistiges und emotionales Wohlbefinden. Diese Öle werden aus verschiedenen Pflanzenteilen wie Blüten, Blättern, Rinden oder Wurzeln gewonnen und enthalten ihre konzentrierten Wirkstoffe. In der Aromatherapie finden wir die ätherischen Öle, die Ihnen bei Ihrem Beschwerdebild helfen. Gerade für die Themen Stressabbau & Entspannung, Stimmungsaufhellung, Schlafverbesserung und Schmerzlinderung stellt die Natur ganz viel Unterstützung bereit.

Sie werden dabei entdecken, was für ein unterschätztes Wunderwerk unser Geruchssinn ist! Er ist eng mit Gefühlen und Erinnerungen verknüpft, weil er als einziger unserer Sinne ohne Umweg über den Thalamus – unser „Tor zum Bewusstsein“ – direkt und ungefiltert in die Bereiche des Gehirns geht, die Emotionen und Gedächtnis steuern.

Hier einige Beispiele für die Wirkbereiche ätherischer Öle:

  • Stressabbau & Entspannung: Lavendel, Kamille, Neroli oder Bergamotte fördern Ruhe und senken Stresshormone.
  • Stimmungsaufhellung: Zitrusdüfte wie Orange, Mandarine oder Grapefruit wirken energetisierend und positiv.
  • Schlafverbesserung: Düfte wie Lavendel, Ylang-Ylang oder Zedernholz können bei Schlaflosigkeit helfen.
  • Schmerzlinderung: Pfefferminze oder Eukalyptus können bei Kopfschmerzen, Muskel- oder Gelenkschmerzen hilfreich sein.

DIGITALER

ANAMNESEBOGEN

Für eine erste Einschätzung Ihrer persönlichen & gesundheitlichen Situation bringen Sie nach Möglichkeit den ausgefüllten Anamnesebogen mit zu Ihrem Termin.

Honorar

Übersicht

Stundensatz: € 120,00

Die Abrechnung erfolgt je angefangene 15 Minuten

20% Aufschlag für Beratung zwischen 22.00 – 06.00 Uhr sowie sonn- und feiertags

Bei Hausbesuchen wird zudem ein Wegegeld von € 1,25 pro Kilometer zwischen Praxis und Ort des Hausbesuchs berechnet

Blutabnahme inkl. Express-Probenversand: € 20,00

Die Kosten für die Labordiagnostik von Blut, Stuhl, Haar und Urin (quantitativ) richten sich nach erforderlicher Art und Umfang. Entstehende Kosten und Abrechnungsmodalitäten werden dem Patienten vor Auftragserteilung an das jeweilige Labor mitgeteilt.

ABI-Diagnostik: € 55,00

Die Bestimmung des Knöchel-Arm-Index (englisch: Ankle-Brachial Index = ABI) mittels gleichzeitiger Messung der Blutdrücke an beiden Oberarmen und beiden Knöcheln wird pauschal abgerechnet. Enthalten sind der Einsatz des Mess-Systems, 15 Minuten Zeitintervall und die Auswertung

Urinuntersuchung (qualitativ): € 5,00

Dauerinfusion (exkl. eingebrachtes Material): € 25,00

FAQ

Antworten auf häufige Fragen

 

Jeder Termin wird mit Ihnen so vereinbart, dass er in Ihren Kalender passt. Sie kommen zu mir, um weniger Stress zu empfinden und nicht mehr Stress durch starre Öffnungszeiten. Sie wünschen sich Termine nach der Arbeit in den späten Abendstunden? Oder vor der Arbeit in den frühen Morgenstunden? Gerne!

 

Wir starten mit einem ausführlichen Anamnese-Gespräch, das mit Fragen zu Ihrer aktuellen Symptomatik beginnt. Dann begeben wir uns gemeinsam auf die Suche nach den Ursachen. Ich möchte mir ein vollständiges Bild von Ihnen und Ihren Lebensumständen machen können, zu dem jedes Puzzleteil ein wichtiger Beitrag ist. Dazu zählen auch körperliche Untersuchungen und mögliche Laboranalysen. Unser erster gemeinsamer Termin dauert in der Regel zwei Stunden. Wunschergebnis am Ende des Termins ist, dass Sie Ihr Gesundheitsziel formuliert haben, wir einen für Sie passenden Therapieweg in diese Richtung wählen und erste Schritte festlegen.

 

Wir vereinbaren Folgetermine, bei denen wir schauen, ob der Behandlungsweg weiterhin für Sie passt, wie die ersten Schritte gelaufen sind und welche Schritte in welchem Tempo folgen sollen. Dieser Prozess ist so individuell wie Sie selbst. Es gibt bei mir keine One Size Fits All Therapie.

Meine Praxis ist eine Selbstzahlerpraxis. Für eine mögliche Erstattungsfähigkeit der Kosten durch eine private Krankenkasse, eine Zusatzversicherung oder die Beihilfe wird keine Garantie übernommen.

Bei Folgeterminen, die keine Abnahme von Laborwerten erfordern, sind auch Hausbesuche möglich.

Noch Fragen

Sie haben weitere Fragen?

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Stress ist ein Thema bei Ihnen?
Dann lassen Sie uns darüber sprechen.

Ob im privaten Umfeld oder im Unternehmen, Stress belastet unseren Alltag und verhindert  Situationen angemessen und effektiv zu begegnen. Lernen Sie, wie Sie Stress vermeiden und welche Methoden Ihnen in stressigen Situationen helfen.